München, Mann&Schott Architekten planen und realisieren einen Hotelneubau

Der Neubau ist für den 3-Sterne-Bereich vorgesehen. Der Bauherr wollte vor allem eine sehr nachhaltige, aber zugleich anspruchsvolle und zeitgemäße Architektur. Im EG befindet sich ein großes Restaurant, welches als selbständige abgeschlossene Einheit durch einen externen Betreiber geführt wird.

Die Hotelzimmer sind geplant für einen kurzen Aufenthalt und daher sehr schlicht. Trotz allem findet man jeden Komfort für einen angenehmen Aufenthalt. Die Dusche und das Waschbecken befinden sich hinter einer satinierten Glastrennung zum Schlaf- und Wohnraum. Allein das WC ist durch eine Tür abgetrennt. Hierdurch konnte vor allem die Wohneinheit von einer den Raum vergrößernden Wirkung profitieren. Wände und Böden sind in gespachtelter Stein- und Sichtbetonoptik. Fliesen mit schimmelnden Silkikonfugen wird man hier vergeblich suchen, genauso wie dunkle Kleiderschränke und einen antiken Schreibtisch. Aus hygienischen Gründen wurde bewusst keine textiler Teppichboden geplant.

Der Baukörper konnte vom Weglassen unnötig gestellter Möbel und den dadurch geringeren Raumbreiten in der Reduzierung der Kubatur hinsichtlich der Erstellungskosten stark profitieren. Weiterhin war das genaue Einarbeiten in die Beherberungsstättenverordnung des Bundeslandes Bayern für die Baukosten senkend. 

 
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